Bereits zum 4. Mal konnte das BKB-Theaterteam die Konzertlesung „Das Mädchen aus der ersten Reihe“ auf die Bühne im Lichthof des Berufskollegs holen und somit 500 Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, sich auf sehr unterhaltsame, informative und musikalische Art mit jugendnahen Themen wie Essstörungen, mangelndes Selbstwertgefühl und wahrer Freundschaft auseinanderzusetzen. Unterstützt wurde das BKB dabei von der BKK Nordwest im Rahmen der Initiative „Bauchgefühl.“

Theater2023 2Die Darbietung besteht einerseits aus der Lesung von Autorin Jana Crämer, die Passagen aus ihrem Buch „Das Mädchen aus der ersten Reihe“ vorträgt, und andererseits aus musikalischen Einlagen der Musikerbrüder Florian und David Müller (alias Batomae). Das autobiografische Buch behandelt Janas Leben mit einer Essstörung. Wie es dazu gekommen ist und wie sie damit nun lebt, erzählt die Autorin während ihrer Konzertlesung.

Die Schülerinnen und Schüler wurden erneut zum Mitsingen und Klatschen animiert, so dass eine ausgelassene Konzertatmosphäre entstand. „Wir haben wieder ein sehr positives Feedback erhalten. Auch das Angebot, sich nach der Lesung mit Jana Crämer und Batomae persönlich auszutauschen oder ein Selfie mit den beiden zu machen, wurde dankend angenommen“, freut sich Co-Organisatorin Conny Wolf über die Zustimmung des Gros der Schülerschaft, die die Undiszipliniertheiten einzelner Unbelehrbarer locker wettmacht.

Hier ein paar Kommentare unserer Schülerinnen und Schüler:

Noah Fleming, 5W23A: „Ich fand die Geschichte sehr gut erzählt, weil man sich gut in die Geschichte hineinversetzen und sich alles bildlich vorstellen konnte. Der Sänger hat gut gesungen und mir hat die Abwechslung von Gesang und Lesung sehr gut gefallen.“

Leonie Fabienne Kupetz, 1G23A: „Meiner Meinung nach war die Konzertlesung super interessant, weil wir viel über Janas Leben erfahren durften. Außerdem fand ich gut, dass es immer diesen Wechsel zwischen Musik und Vorlesung gab, da es dadurch nie langweilig wurde. Ich finde es auch gut, dass die beiden Spaß an ihrer Vorstellung hatten und sich auch an das Publikum gewandt haben. Ich finde es toll, dass sie ihre Geschichte mit uns geteilt hat. Man könnte so etwas öfter machen. Ich fand es aber blöd, dass sich einige Schüler respektlos verhalten haben und sich über die Geschichte lustig gemacht haben.“

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Elis W., 2G23A: „Obwohl es ein ernstes Thema ist, war es anschaulich gestaltet. Zudem ist es auch gut zu wissen, dass man nicht nur selbst Probleme hat, sondern dass es anderen Menschen auch so geht, wenn nicht sogar noch schlimmer.“

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