Nach dem Auslandspraktikum ist vor dem Auslandspraktikum. Während das Bewerbungsprocedere für kommenden Auslandsaufenthalte in vollem Gange ist, hier nochmal ein Rückblick auf die Erlebnisse des vergangenen Schuljahres:

Eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus dem Beruflichen Gymnasium des Berufskollegs der Stadt Bottrop absolvierte einen unvergesslichen Auslandsaufenthalt, der im Rahmen des Erasmus+ Programms stattfand und durch ein Erasmus+ Stipendium gefördert wurde. Vom 20. März bis zum 14. April 2023 tauchten 21 Schülerinnen und Schüler in internationale Arbeitswelten ein, erweiterten ihre Horizonte und erwarben wertvolle interkulturelle Kompetenzen.

Die Vielfalt der Erfahrungen reicht von Malta bis nach Irland und Spanien, wobei die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Branchen tätig waren. Drei Teilnehmerinnen verbrachten ihre Zeit auf der sonnigen Insel Malta, wo sie Einblicke in die Bereiche Kindergarten und House Retail erhielten. Auch in Dublin, Irland, konnten elf unserer Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten in den Bereichen IT, Childcare und Distribution sowie Marketing erweitern. Sieben weitere Schülerinnen und Schüler erlebten das aufregende Leben in Valencia, Spanien, während sie in die Bereiche Marketing, Social Media, Accounting, Wassersport und die Welt der Segways eintauchten.

Ein besonderes Merkmal dieser Erasmus+ Erfahrung war zweifellos der Zuwachs an interkulturellen Kompetenzen. Alle Teilnehmer hatten die Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen, das Arbeitsumfeld in anderen Ländern hautnah zu erleben und neue Freundschaften zu schließen. So hat der Auslandsaufenthalt nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten verbessert, sondern auch ihre persönliche Entwicklung gefördert.

Die Praktika in den ausländischen Betrieben erstreckten sich über vier Wochen und boten unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich in ihren jeweiligen Fachgebieten zu bewähren. Sie wurden von erfahrenen Mentoren begleitet und erhielten Einblicke in die Besonderheiten der internationalen Arbeitskultur. Auch ein Auszubildender der Firma Braun Zerspanungstechnik durfte ein 4-wöchiges Praktikum in Dublin absolvieren. Bennet Sichelschmidt berichtet: „Mir hat die Unterstützung bei der Bedienung verschiedener Maschinen in meinem Praktikumsbetrieb sehr gut gefallen. Ich habe gelernt, wie man Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen bedient und auch bei manuell betriebenen Maschinen helfen

kann. Das Lesen technischer Zeichnungen und Produktionspläne war eine wichtige Fähigkeit, die ich vertieft habe. Unter Aufsicht der Ingenieure durfte ich sogar eine CNC-Maschine bedienen. Insgesamt war es eine lehrreiche und abwechslungsreiche Erfahrung.“

Damit hat das Erasmus+ Programm dazu beigetragen, die zukünftigen beruflichen Perspektiven unserer Schülerinnen und Schüler zu erweitern und ihnen ein besseres Verständnis für die globalisierte Welt zu vermitteln.

„Die Schüler kehren nicht nur mit neuen Kenntnissen und Erfahrungen zurück, sondern auch mit einer gestärkten interkulturellen Sensibilität, die in der heutigen vernetzten Welt von unschätzbarem Wert ist. Wir sind stolz darauf, solch engagierte und weltoffene Schülerinnen und Schüler zu haben, die die Chance nutzen, ihre Fähigkeiten und Horizonte im Ausland zu erweitern. Weitere Interessenten stehen schon bereit und sind jederzeit willkommen“, so Astrid Hildenbrand vom Team Europa.

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