Um unsere Erde, den blauen Planeten, nachhaltig zu schützen und lange lebenswert und lebensfähig zu lassen, kommt keiner daran vorbei, sich mit dem Gesundheitszustand der Meere, Ozeane und Gewässer auseinanderzusetzen. Wasser ist Leben. Um genau dieses Leben und seine Bedrohungen zu erleben, wagten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2K21A kürzlich auf eine faszinierende Reise in die Tiefen des Ozeans, und zwar ohne auch nur einen Tropfen Wasser zu berühren. Das Ziel? Die neue Ausstellung „Planet Ozean“ im Gasometer Oberhausen. Unter der Leitung ihrer Klassenlehrerinnen Sandra Tavilla und Melanie Hüßhoff tauchten sie in die kaum bekannten Tiefen dieses komplexen Ökosystems ein.
Bevor sie die Ausstellung besuchten, hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Wirtschafts- und Politikunterricht mit Aspekten der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Diese Vorbereitung zahlte sich aus, als sie die Ausstellung betraten und sich bewusstwurden, wie der menschliche Einfluss die Umwelt verändert und den Tieren ihren Lebensraum nimmt. 2K-Schüler Ben Bockholt äußerte sein Erstaunen über die erschütternden Bilder, die den Einfluss der Menschheit auf die Meereswelt verdeutlichten: „Es war erschütternd auf den Fotos zu sehen, wie der Eingriff der Menschen unsere Umwelt verändert und den Tieren ihren Lebensraum nimmt."
Aber die Ausstellung bot nicht nur düstere Einblicke. Die Klasse war besonders von der Klanginstallation und den anschaulichen Ausstellungstücken begeistert. Die Vielfalt der präsentierten Informationen und die kreative Präsentation regten die Schülerinnen und Schüler dazu an, die Schönheit des Ozeans zu genießen, sowohl über ihre eigenen Handlungen und als auch darüber, wie sie zum Schutz unseres Ozeans beitragen können, nachzudenken. Abschließend zog auch das Pädagoginnen-Duo Hüßhoff/Tavilla ein positives Fazit: „Die Exkursion war nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend. Sie erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, die Ozeane zu schützen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, die nicht nur uns, sondern auch zukünftigen Generationen zugutekommen.“