Wie das 2K-Podcast-Team bereits berichtete, setzten die Kaufmännischen Assistenten auch in dieser Wintersportsaison die Bildungsgangtradition einer Klassenfahrt mit Schwerpunkt „Alpines Skifahren“ fort. Erstmalig schloss sich auch eine Klasse des Wirtschaftsgymnasiums an. So erlebten die Schülerinnen und Schüler der 2K22A und der 1W22A gemeinsam mit dem Skilehrerteam Sandra Köster, Dennis Homann, Jan Lachnicht und Thomas End eine erlebnis- und erkenntnisreiche Woche in der Olympiaregion Seefeld in Tirol.

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Erste Erkenntnis: Schnee ist nicht gleich Schnee und manchmal gibt es weniger davon als erhofft.

Seefeld5Der Wettergott meinte es zunächst nämlich nicht ganz so gut und so lernten die Anfänger den Schneepflug unter erschwerten Bedingungen auf sehr schwerem, nassem Schnee in „Sportis Kinderland“, während die Teilnehmer mit einigen alpinen Vorkenntnissen in den höheren Gefilden des Skigebiets „Rosshütte“ durch Fahren im Sulzschnee sowohl ihren Erfahrungsschatz als auch ihren Oberschenkelumfang erweiterten.

Zweite Erkenntnis: Im Gebirge ändert sich das Wetter oft und schnell.

So gab es für alle Teilnehmer ein vielfältiges Wintersporterlebnis. Die stetig rasanteren Abfahrten auf blauen Pisten bei Kaiserwetter sorgten für enthusiastische Jubelschreie und entschädigten für verkrampfte Kämpfe mit unerwünschten Schneehaufen. „Bis auf wenige Schülerinnen und Schüler, die in ihrer Entwicklung entweder durch leichte Blessuren gehemmt wurden, oder so gar nicht den Knoten aus ihren Beinen lösen konnten, haben alle den Sprung vom Anfängerhügel auf die wunderschöne blaue Familienabfahrt geschafft, viele sammelten sogar Erfahrungen auf anspruchsvolleren roten Pisten“, freut sich 1W-Klassenlehrer Jan Lachnicht über die enormen Fortschritte. Der sonnigste Tag wurde genutzt, um gemeinsam auf das Seefelder Joch zu gondeln. Am Gipfelkreuz auf 2060m genossen alle das traumhaft schöne Gebirgspanorama und die Aussicht auf Seefeld. Die ganz Mutigen unter den Fortgeschrittenen stürzten sich sogar anschließend waghalsig die steile schwarze Piste hinunter.

Seefeld1Dritte Erkenntnis: Wenn es im Tal regnet, dann schneit es auf dem Berg schon mal richtig dicke Flocken.

Der letzte Tag verwöhnte mit Massen an Pulverschnee, verzauberte die Region in ein wahres Winter Wonderland. „Wir mussten sogar die Disziplinen unserer finalen Winter-Olympiade ändern. Aus Schubkarre fahren wurde halt Schneemann bauen“, erzählt Thomas End, Klassenlehrer der 2K. „Und natürlich musste das Fahren im Tiefschnee geübt werden, wenn er schon mal da war.“

Finale Erkenntnis: Wetter und Qualität des Abendessens beeinflussen die Atmosphäre nur marginal, entscheidend ist die Reisegruppe.

„Es gab in der Vergangenheit bessere Unterkünfte, besseres Essen, besseres Wetter – die Schülerinnen und Schüler haben aber auch heuer das Optimale daraus gemacht“, war sich das Pädagogen-Quartett einig. Auf der Piste sowieso, aber auch bei Spieleabenden in kleinem Kreis, beim gegenseitigen Haareschneiden, beim Abschlussabend mit Wettbewerben wie Après-Ski-Lieder-Raten oder einem Skifreizeit-Quiz. „Das Skifahren hat super Spaß gemacht, wir haben viel dazu gelernt“, spricht Steven Busch aus der 2K22A für seine Mitreisenden. Besondere Freude hatte auch Wirtschaftsgymnasiastin Katelynn Wittern, die so ziemlich jede Runde des Musikquiz „Hitster“ gewonnen hat.

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