Mit der Eröffnung eines Berufsorientierungsbüros (BOB) im eigenen Haus erweitert das Berufskolleg sein Angebot, seine Schülerinnen und Schüler bei der Entscheidungsfindung für die weitere Karriereplanung gezielt zu unterstützen. Tina Krämer, Nina Pöppelmann und Stefanie Krolik (im Bild v.l.n.r.) bieten als Hauptansprechpartnerinnen seit Beginn des Schuljahres kompetente und individuelle Beratung im BOB.

„Unsere Beratung erfolgt bedürfnisorientiert. Wir orientieren uns konkret an den Wünschen und Plänen der Schüler. Es geht nicht darum, dass wir zufrieden sind, sondern dass unsere Schüler glücklich mit ihren Entscheidungen sind“, erläutert Stefanie Krolik das BOB-Konzept. Die Unterstützung solle am besten so früh wie möglich und schulbegleitend erfolgen, sodass die Schüler am Ende ihrer Schulzeit eine individuelle Berufsperspektive entwickelt haben und sich dementsprechend begründet für einen Berufsweg entscheiden können. „Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit eigenen Interessen, Neigungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie fundierte Informationen und Kenntnisse über Studienangebote, Bildungs- und Ausbildungswege unterstützen dieses Ziel“, so Krolik. Selbstverständlich hilft das BOB-Expertenteam auch bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und weiß, wer wann und wie finanzielle Unterstützung in Form Stipendien erhalten kann.

Das BOB befindet sich in Raum B201 und ist montags, mittwochs und freitags in der 2. Pause (10:45 Uhr) für die erste Kontaktaufnahme, kurze Erstberatung oder für Terminabsprachen besetzt. Zusätzlich ist das Team unter der Emailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erreichbar. „Wir freuen uns über jeden Schüler, der zu uns kommt - auch spontan. Wir nehmen uns gerne Zeit für euch“, sagt Nina Pöppelmann stellvertretend für das BOB-Team.

BOB als weiteres KAoA-Standardelement

Mit der Eröffnung des Berufsorientierungsbüros treibt das BKB die Umsetzung der „Kein-Abschluss-ohne-Anschluss“-Standardelemente konsequent voran. Neben der fest verankerten Berufs- und Studienorientierung im Unterricht, den Schülerpraktika, Betriebs- und Hochschulerkundungen sowie Bewerbungstrainings mit externen Partnern ist das BOB ein weiterer Baustein im Berufswahlorientierungskonzept des BKB.

„Die individuellen Ziele, Interessen und Stärken spielen schon beim Übergang in die Sekundarstufe II eine große Rolle. Daher bieten wir an allen Bottroper Schulen schon im Vorfeld der Anmeldephase für die Sekundarstufe II Beratungen an, damit alle Schüler eine bewusste Entscheidung über die Fortsetzung ihres Weges in die berufliche Zukunft treffen können“, erläutert Matthias Siebert, KAoA-Beauftragter und Leiter der allgemeinen Schullaufbahnberatung, das grundlegende Konzept des BKB. „Wir verstehen uns als ständiger Unterstützer und Begleiter unserer Schülerinnen und Schüler bei der wichtigen Entscheidung und Umsetzung ihres Übergangs in eine Ausbildung oder in ein Studium. Wir wollen vermeiden, dass sich unsere Schüler bei ihrer Entscheidung und allen erforderlichen Schritten alleingelassen fühlen.“

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