Wer beim Lesen der Überschrift Angst hat, dass dem Berufskolleg der Stadt Bottrop demnächst die Lehrer*innen fehlen, soll beruhigt werden, denn diverse Kolleginnen und Kollegen möchten gerne den Blick ins europäische Ausland wagen, um Inputs zur weiteren Verbesserung des Unterrichts zu erhalten. „Dies kann zum Beispiel in Bereichen Digitalisierung bzw. digitales Lernen stattfinden, kann aber auch bedeuten, dass man sich anschaut, wie nachhaltiges Lernen in anderen Ländern gelehrt wird“, erläutert Astrid Hildenbrand die Idee, die für BKB-Lehrer*innen im Rahmen des Erasmus+-Programms möglich ist. Eine weitere Möglichkeit wäre aber auch das sogenannte Job-Shadowing oder auch eine Verbesserung der jeweiligen Sprachkompetenz im Partnerland. „Egal, was unsere Kolleg*innen machen: Entscheidend ist, dass dadurch die individuellen Kompetenzen vergrößert werden, um das Lernen und Arbeiten am BKB zu bereichern“, schließt Hildenbrand und zeigt sich sehr erfreut über das breite Interesse im Kollegium, welches in den kommenden Wochen und Monaten in konkrete Lehr- und Lernaufenthalte umgemünzt werden soll. Zur weiteren Planung soll es dann verstärkt zu Beratungsgesprächen in kleinem Rahmen kommen.

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